999er Gold – Wie sind die PureLove Ringe vereinbar mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit in Bezug auf den Goldabbau?

Uns ist es wichtig, ein neues Kapitel für Goldschmuck zu schreiben: ein Kapitel ohne Kinderarbeit, Umweltschäden und Menschenverachtung.

Aus diesem Grund steht beim Projekt PureLove die Verwendung von recyceltem Altgold und Fairtrade-Gold im Vordergrund. Hinzu kommt, dass wir mit Teilen der Einnahmen Organisationen für fairen Goldabbau und den Umweltschutz unterstützen möchten.

Leider hat der Goldabbau nichts mit dem Luxus und dem schönen Glanz der Schmuckstücke gemein, denn bis heute wird der Rohstoff in vielen Ländern unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gefördert und die Natur wird zu im großen Stil in Mitleidenschaft gezogen.

Fairer Goldschmuck: Wir möchten mit dem Projekt zum Umdenken anregen

Gold ist und bleibt einer der luxuriösesten Rohstoffe, ist aber auch einer der umweltschädlichsten in Bezug auf den Abbau. Viele Goldschmuckstücke liegen bis heute weiterhin versteckt in Schubladen oder Kisten, währenddessen immer neues Gold abgebaut wird. Warum nicht das Altgold verwenden, um ein Symbol für Liebende zu schaffen?

Neuer Schmuck aus Altgold

Das wurde die Idee dahinter, aus etwas Altem Neues zu kreieren. Und Altgold ist keineswegs geringwertiger, weil es bereits Verwendung gefunden hatte – es wird im selben Prozess zu Feingold verarbeitet wie vermeintlich „neues“ Gold. Der bedeutende Unterschied liegt dabei in der Geschichte des Goldes und seiner Herkunft.

Goldschmiedekunst: Handarbeit, Gefühl und Respekt für die Ressourcen

Die Umweltschäden beim Goldabbau: Wasserverschmutzung und Rodungen

Erwähnenswert ist auch der unglaublich hohe Wasserverbrauch, der bei circa 140 000 Litern pro Stunde liegt. Das verschmutzte Wasser wird in einem riesigen Becken aufgefangen und teilweise wieder gereinigt. Das Überlaufen dieser Becken oder Dammbrüche führen immer wieder zu Umweltschäden, die jegliches Leben in Gewässern und Böden auslöschen. Hinzu kommt die Rodung und Abholzung des Regenwaldes, um neue Goldabbaugebiete weltweit zu schaffen. Besonders betroffen sind dabei die Länder Ghana, Brasilien, Peru etc. Ein einziger herkömmlicher Goldring verursacht somit 20 Tonnen Giftmüll.

 

(Quelle: Fairtrade Deutschland)

Wie wird bisweilen Gold gewonnen? Die (umweltschädlichen) Verfahren

Heutzutage bringt der Goldabbau kein idyllisches Bild mehr mit sich. Wir fördern Gold in riesigen Bergbaugebieten oder bringen es aus tiefen Goldminen ans Licht. Damit es noch schneller geht und vor allem einfacher für uns Menschen, kommen gefährliche Chemikalien zum Einsatz, die wir sonst niemals freiwillig in unsere Nähe lassen würden.

Für den Goldabbau sind die Amalgamation oder die Cyanidlaugerei die herkömmlichsten Methoden, die leider weder umweltfreundlich noch ungefährlich sind. Das Gegenteil ist hier der Fall, denn bei der Cyanidlaugerei wird das Gold in Natrium- oder Kaliumcyanidlösungen extrahiert. Das gefährlichste und schädlichste Verfahren für Mensch und Umwelt ist jedoch das Amalgamverfahren: Hierbei müssen zuerst die Golderze gemahlen und mit Quecksilber vermengt werden, wobei das Gold herausgelöst wird. Das anschließende Erhitzen ermöglicht es, pures Feingold zu gewinnen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass man 150 Tonnen Cyanid benötigt, um eine Tonne Gold fördern zu können. Auch stillgelegte Goldminen geben weiterhin giftige Schwefelsäure durch ihr cyanidbehandeltes Gestein ab.

Eine Goldmine als Schwarz-Weiß-Fotografie
 

Für eine goldene Zukunft: Ihre PureLove Ringe

Lassen Sie uns gemeinsam ein neues Kapitel in Sachen Goldschmuck schreiben: Entscheiden Sie sich bewusst dazu, mit unseren fairen Eheringen und Verlobungsringen aus Altgold ihre Herzen symbolisch zu verschmelzen – nachhaltig wie das Gold, aus dem Ihre Ringe designt sind!

Wir machen aus Ihren alten Schätzen Ihre neuen – aus Liebe zur Liebe, zur Umwelt und zu persönlichem Schmuck. Erleben Sie PureLove!